Bohnensamen

Das Wort Bohne bezeichnet sowohl die Pflanze, als auch ihre Schoten, Hülsen und Samen. Bohnen gehören zu den ältesten bekannten Kulturpflanzen, da sie bereits 6000 v. Chr. in Peru als Nutzpflanzen angebaut wurden. Nach Europa kamen Bohnen im 16. Jahrhundert.
Sie gehören zu den Schmetterlingsblütlern und enthalten das für den Menschen giftige Eiweiß Phasin. Dieses wird jedoch durch Erhitzen zerstört, so dass gekochte Bohnen mit Genuss gegessen werden können. Man unterscheidet nach Wuchsform die niedrigeren Buschbohnen und die rankenden, kletternden Stangenbohnen. Insgesamt gehören Bohnen zu den wichtigsten Nahrungsmitteln der Weltbevölkerung.

Bohnensorten

Bohnen gehören zu den Hülsenfrüchten und sind weltweit ein sehr bedeutendes Grundnahrungsmittel. Reich an Ballaststoffen und Proteinen, ist die Bohne daher auch nicht weg zu denken aus den verschiedenen Kochstilen dieser Welt. Im europäischen Raum kennt man vor allem die klassische Gartenbohne (Phaseolus vulgaris) zu der die Stangen- und Buschbohnen gehören. gegessen werden entweder die noch unreifen Schoten als grüne Bohnen und Wachsbohnen oder die getrockneten reifen Samen, die es in unterschiedlichen Farben, Formen und Größen gibt.

Ältere Rechte hätte jedoch die Ackerbohne (Vicia faba), die schon vor der Gartenbohne in Europa heimisch war. Sie ist auch als Dicke Bohne oder Pferdebohne bekannt und wird gerne als Bohnen mit Speck serviert. Weltweit gehören natürlich noch viele andere Pflanzensorten zu den Bohnen, wie beispielsweise die Sojabohne, die Adzukibohne, die Feuerbohne und sehr viele andere mehr.


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