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Gemeiner Huflattich (Tussilago farfara) Bio - Großmenge (2g / 9500 Samen)
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Großmenge: 2g - Bio
14,75 € *Bio-Qualität Jetzt neu{"list_position":0,"systype":"article","name":"Großmenge: 2g - Bio","id":"TUS01-BIO-GM2","list_name":"articlelist"}Päckchen - Bio
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aussieht, kann man die kleinen leuchtenden Sonnen in Bodennähe garnicht übersehen. Damit ist der Huflattich eine sehr wichtige Nahrungsquelle für viele Insekten und Falter, die zu der Jahreszeit kaum etwas anderes finden können.
Aus ökologischer Sicht handelt es sich um eine echte Pionierpflanze, die sich besonders gerne auf Brachen ansiedelt, die durch Menschenhand entstanden sind. So findet man den Huflattich gerne auf Dämmen, in alten Steinbrüchen und Halden. Nach dem zweiten Weltkrieg besiedelte er ganz schnell die zerbombten Trümmer und Ruinen in vielen deutrschen Städten. Die Pflanze bevorzugt sehr warme und trockene Standorte und gilt als Zeigerpflanze für staunasse Bereiche beziehungsweise wechselfeuchte, lehmig bis tonige Rohböden. Ist er einmal im Garten etabliert, wird er immer da bleiben, denn der Huflattich bildet ein weitreichendes Wurzelsystem mit Ausläufern aus. Manch einer möchte ihn deswegen nicht so gerne im Garten haben. Als Farbklecks am Ende des Winters oder üppige Insektenweide ist diese Pflanze einfach nicht zu toppen. Die weißen fedrigen Samenstände sind zudem eine gute Nahrungsquelle für Vögel am Ende des Winters.
Desweiteren ist der Huflattich auch als Heilpflanze interessant und seit der Antike bekannt. Die Blätter werden als Tee oder Saft als schleimlösendes Hustenmittel genutzt. In der modernen Welt hat er seine Bedeutung etwas verloren, weil er Pyrrolizidinalkaloide enthält. Eine Überdosierung dieser Wirkstoffe kann toxisch beziehungsweise karzinogen wirken. Für die Arzneimittelproduktion hat man daher mittlerweile Sorten gezüchtet, die diese gefährlichen Wirkstoffe nicht mehr enthalten. Tatsächlich kennt amn auch die Verwendung der Huflattichblätter als Tabakblätter. Der Rauch soll eine entkrampfende Wirkung haben und sit gezielt bei Asthma eingesetzt worden.
Auch in der Traditionellen chinesischen Medizin hat der Huflattich eine große Bedeutung und heißt dort: Kuan-Dong-Hua.
Zu guter Letzt gehört der Huflattich auch noch zu den Wildgemüsearten. Man kann die Blüten und Blätter essen, sollte es damit aber ebenfalls nicht übertreiben. Die großen Blätter eignen sich sehr gut zum Befüllen, man kann sie roh oder blanchiert zubereiten. Das Aroma ist leicht pfeffrig.
Tussilago farfara Saatgut, Inhalt: ca. 9500 Huflattichsamen
Bildquelle:
Andreas Eichler [ CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons
No machine-readable author provided. Bogdan assumed (based on copyright claims). [ CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons
Rüdiger [ CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons
Aus ökologischer Sicht handelt es sich um eine echte Pionierpflanze, die sich besonders gerne auf Brachen ansiedelt, die durch Menschenhand entstanden sind. So findet man den Huflattich gerne auf Dämmen, in alten Steinbrüchen und Halden. Nach dem zweiten Weltkrieg besiedelte er ganz schnell die zerbombten Trümmer und Ruinen in vielen deutrschen Städten. Die Pflanze bevorzugt sehr warme und trockene Standorte und gilt als Zeigerpflanze für staunasse Bereiche beziehungsweise wechselfeuchte, lehmig bis tonige Rohböden. Ist er einmal im Garten etabliert, wird er immer da bleiben, denn der Huflattich bildet ein weitreichendes Wurzelsystem mit Ausläufern aus. Manch einer möchte ihn deswegen nicht so gerne im Garten haben. Als Farbklecks am Ende des Winters oder üppige Insektenweide ist diese Pflanze einfach nicht zu toppen. Die weißen fedrigen Samenstände sind zudem eine gute Nahrungsquelle für Vögel am Ende des Winters.
Desweiteren ist der Huflattich auch als Heilpflanze interessant und seit der Antike bekannt. Die Blätter werden als Tee oder Saft als schleimlösendes Hustenmittel genutzt. In der modernen Welt hat er seine Bedeutung etwas verloren, weil er Pyrrolizidinalkaloide enthält. Eine Überdosierung dieser Wirkstoffe kann toxisch beziehungsweise karzinogen wirken. Für die Arzneimittelproduktion hat man daher mittlerweile Sorten gezüchtet, die diese gefährlichen Wirkstoffe nicht mehr enthalten. Tatsächlich kennt amn auch die Verwendung der Huflattichblätter als Tabakblätter. Der Rauch soll eine entkrampfende Wirkung haben und sit gezielt bei Asthma eingesetzt worden.
Auch in der Traditionellen chinesischen Medizin hat der Huflattich eine große Bedeutung und heißt dort: Kuan-Dong-Hua.
Zu guter Letzt gehört der Huflattich auch noch zu den Wildgemüsearten. Man kann die Blüten und Blätter essen, sollte es damit aber ebenfalls nicht übertreiben. Die großen Blätter eignen sich sehr gut zum Befüllen, man kann sie roh oder blanchiert zubereiten. Das Aroma ist leicht pfeffrig.
Tussilago farfara Saatgut, Inhalt: ca. 9500 Huflattichsamen
Bildquelle:
Andreas Eichler [ CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons
No machine-readable author provided. Bogdan assumed (based on copyright claims). [ CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons
Rüdiger [ CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons
Informationen: Merkmale und Pflege
Aussaat und Anzucht
Mehrjährige Wildstaude. Vorkultur im Haus ab März oder Direktsaat ins Freiland ab Mitte April. Lichtkeimer, Samen nur auf das Substrat streuen und leicht andrücken. Keimt unkompliziert bei +15-20°C. Nach der Keimung kühler stellen. Die pikierten Jungpflanzen ab Mitte Mai ins Freiland setzen. Liebt sonnige magere Standorte.
Weitere Namen
Details
- Artikel-Nr.
- TUS01-BIO-GM2
- Marke
- Magic Garden Seeds
- Gruppe:
- Samen
- Saatgutvermehrung:
- Bio
- Samenanzahl:
- 950 Stück9.500 Stück
Diese Samen finden Sie in folgenden Kategorien:
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