Die Kartäusernelke ist eine pflegeleichte mehrjährige heimische Staude, die sich hervorragend für Alpen- und Steingärten eignet, wie auch ihr Beiname Steinnelke verspricht. Ihren gebräuchlicheren Namen hat sie erhalten, weil sie nicht nur eine beliebte Nektarpflanze und Tagfalterblume für den Bauerngarten, sondern auch eine Klostergartenpflanze ist, die von den Karthäusermönchen bevorzugt angebaut wurde. Die Pflanze enthält sehr viele Saponine und wurde als Heipflanze gegen Rheuma verwendet. Die Steinnelke wächst mit höchstens 40 cm eher niedrig und bildet schöne Polster, die von etwa Juni bis September rosarot blühen und einen angenehmen, sehr charakteristischen Nelkenduft verströmen. Wild wachsend kommt die Pflanze des Jahres 1989 inzwischen selten vor, sie steht deshalb unter Naturschutz. Hat man sie im Garten, eignet sie sich gut als Schnittblume für Wildblumensträuße.
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