Die Mariendistel ist eine sehr bedeutende alte Heilpflanze. Sie enthält den Wirkstoff Silymarin, der ganz hervorragende Ergebnisse bei der Behandlung von Lebererkrankungen zeigt. Tatsächlich weckt er wissenschaftlich nachweisbar enorme regenerative Kräfte und kann beispielsweise bei Vergiftungserscheinungen durch den Knollenblätterpilz schwerwiegende Leberschäden verhindern, wenn das Sylmarin rechtzeitig verabreicht wird. Eine Kur mit den Samen der Mariendiestel kann die Leber unterstützend nach einem Übermaß an Alkohol oder zu fettiger Ernährung regenerieren. Die beeindruckende schöne Distel, wurde früher auch in der Küche verwendet. Man nannte sie auch 'wilde Artischocke', da man die Blütenköpfe ähnlich wie diese zubereitete und aß. Entfernt man die Dornen von den Blättern, so kann man diese wie Spinat dünsten oder roh einem Wildkräutersalat beigeben. Auch die Blütenblätter sind essbar und optisch ein schönes Highlight in Salaten. Die langen Pfahlwurzeln kommen ebenfalls für die Küche in Frage und werden wie Schwarzwurzeln zubereitet. Insgesamt ist der Geschmach aller Bestandteile eher bitter, was eben gut für die Leber ist. Wie viele dornige Pflanzen, gehört die Mariendistel zu den christlichen Symbolpflanzen. Dieses erklärt die vielen volkstümlichen Namen wie 'Christi Krone' usw. Der Legende nach tropften Maria beim Stillen ein paar Tropfen Milch auf die Blätter der Distel, was die weißen Blattflecken verursacht haben soll und ihr den Namen 'Mariendistel' einbrachte.
Alle Bewertungen:
Erfolgreiche Pflanzung Samen keimen sehr gut und Pflanzen sind sehr gesund.
Samen keimen sehr gut und Pflanzen sind sehr gesund.
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