Der wildwachsende Meerkohl ist ein echtes Gourmetgemüse. Er hat große, fleischige, leicht bläuliche Kohlblätter und reichlich weiße Blüten. Es können laufend Blätter gepflückt werden, oder man bleicht die jungen Triebe im Frühjahr durch Abdecken. Im Mittelalter wurden die zarten, mit Broccoli vergleichbaren Blattstiele gedünstet und gegessen. Entlang der Küste Englands, wo er häufig oberhalb der Flutmarke an Kiesstränden zu finden war, stapelten die Einheimischen traditionell Kieselsteine um die Triebe der Pflanze und bleichten sie auf diese Weise. In Großbritannien etablierte er sich so im Laufe des 18. Jahrhunderts als heimisches Gemüse. Die Sprossen werden wie Spargel serviert: gedünstet, entweder mit Sauce Hollandaise oder einfach mit zerlassener Butter. Meerkohl wird heute manchmal als Zierpflanze angebaut. Die Pflanze kommt auch wild an Spülsäumen der Ostsee vor, ist jedoch in Deutschland inzwischen sehr selten.
Die Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung nicht auf ihre Echtheit überprüft. Sie können daher auch von Verbrauchern stammen, die die bewerteten Produkte tatsächlich gar nicht erworben/genutzt haben.
Nicht so einfach Das Knacken der Samenkapseln habe ich schnell aufgegeben, weil mir das zu umständlich war. Die Samen habe ich dann so in die Erde gesteckt, ein Drittel etwa ist aufgegangen und hat schöne kräftige Pflanzen ergeben.
Das Knacken der Samenkapseln habe ich schnell aufgegeben, weil mir das zu umständlich war. Die Samen habe ich dann so in die Erde gesteckt, ein Drittel etwa ist aufgegangen und hat schöne kräftige Pflanzen ergeben.
Bitte beachten Sie unsere Datenschutzerklärung