Die Wilde Preiselbeere ist eine der ältesten Nahrungspflanzen der Menschheit. Sie wächst in den Wäldern und wurde dort bereits in prähistorischen Zeiten als Wildbeere gesammelt. So gehört sie ganz fest als alte Nutzpflanze zum Menschen. Der kleine Zwergstrauch wächst bevorzugt in Kiefern- und Fichtenwäldern, sowie in Mooren und Heidelanschaften auf sauren Böden. Einmal an einem Platz etabliert, breitet sich die Preiselbeere gerne über Wurzelausläufer aus, sodass sie im Garten auch als Bodendecker genutzt werden kann. Wilde Preiselbeeren können durchaus roh gegessen werden. Sie sind allerdings sehr sauer und werden daher gerne zu Kompott und Marmelade weiterverarbeitet . Eingekocht ist sie eine tolle Beigabe zu Schnitzel und Sauerbraten. Die Säure entsteht durch die vielen enthaltenen Fruchtsäuren. Die Beeren sind außerdem sehr reich an Vitamin C und verschiedenen B-Vitaminen, sowie Beta-Karotin und einigen Mineralstoffen. In der Volksmedizin kennt man die Wilde Preiselbeere auch als Heilpflanze bei Blasenentzündung. Die wilde Preiselbeere wird immer mehr durch die sogennante "Kulturheidelbeere", also die Moosbeere, verdrängt.
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