Der Feldsalat ist in Eurasien heimisch und wächst dort wild auf Wiesen und Feldern, am Wegesrand und im Weingarten. Erst seit dem 18. Jahrhundert kennen wir Feldsalat auch als Kulturpflanze. Als Nahrungsmittel ist er schon sehr lange bekannt, doch man sammelte die Wildform in der Natur, die tatsächlich auch sehr viel kräftiger und aromatischer schmeckt. Der Feldsalat kann zwar ganzjährig angebaut werden, man kennt und schätzt ihn jedoch vor allem als Wintersalat, da er Fröste bis -15°C übersteht und während des ganzen Winters geerntet werden kann. Schon lange wusste man seinen hohen Vitamin C-Gehalt - gerade während der Wintermonate - zu schätzen. Desweiteren ist der wilde Feldsalat auch reich an Vitamin B6 und Folsäure sowie Eisen und Kalium. Die filigranen Blattrosetten werden bodennah abgeschnitten und gut gewaschen roh als Salat zubereitet. Feldsalat sät sich selbst aus und eignet sich hervorragend als bodendeckende Untersaat. Man kann ihn auch ausgezeichnet als Balkongemüse in Töpfen aussäen.
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