Die Prachtkerze ist in den deutschen Gärten noch nicht sehr lange anzutreffen. Tatsächlich kam sie erst nach 2000 in Mode und wurde zuvor praktisch nicht beachtet. Die mehrjährige Staude stammt ursprünglich aus Nordamerika, wo sie in lichten Kiefernwälder sowie der Prärie zu finden ist. Dabei ist die Staude ein echter sechser im Lotto, denn sie lässt sich total unkompliziert aussäen und ist auch im weiteren Verlauf sehr pflegeleicht. Zusätzlich beschenkt sie uns mit unzähligen, sehr filigranen weißen Blüten, die in lockeren Rispen angeordnet sind. Ab Juli startet die Blütenpracht und bleibt meistens bis zum ersten Frost. Die kleinen Einzelblüten öffnen sich nur für einen Tag. Abends bevor sie sich endgültig schließen, tritt die Rosafärbung mehr in der Vordergrund. Allerdings öffnen sich täglich viele Blüten, so dass man wirklich von einem üppigen Dauerblüher sprechen kann. Die Prachtkerze integriert sich wunderbar in jegliche Art von Blumenbeet. Durch die luftige Blütenwolke, die sie bildet, passt sie zu fast allen Begleitern. Sehr schön passen sie als Begleiter zu Rosen. Natürlich eignet sie sich bestens für den naturnahen Garten beispielsweise in Kombination mit Purpur-Sonnenhut, Skabiosen und Distelarten.
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