Die Blauraute stammt ursprünglich aus den Steppen und Trockenwäldern des Himalayas, aus Tibet und Afghanistan. Aus der Ferne ähnelt ihr Erscheinungsbild dem des Lavendels und in der Tat haben beide Pflanzenarten auch viele Gemeinsamkeiten. Die Blüten erscheinen in Massen erst im August in einem schönen lavendelblau. Die Fülle der Blüten ist wirklich überwältigend. Der Strauch wirkt aus der Ferne wie eine blaue Wolke und ist meistens reichlich umschwirrt von vielen nützlichen Insekten. Da sie bis in den Oktober hinein blüht, ist der Silberstrauch (wie man sie ebenfalls nennt) eine ganz wichtige späte Nahrungsquelle und natürlich ein wunderbarer und ungewöhnlicher Farbtupfen im herbstlichen Blumenbeet. Die Staude ist äußerst pflegeleicht, wenn sie den richtigen Platz gefunden hat. Sie bevorzugt magere, durchlässige Böden, braucht keine Düngung und will nur in extremen Trockenperioden gegossen werden. Lediglich Staunässe verträgt sie garnicht. Die Blauraute ist gut winterhart bis ca. -20°C. Einen starken Rückschnitt der vertrockneten Triebe sollte erst im Frühling gemacht werden, da diese einen guten Winterschutz bilden.
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