Bei der Reisetomate handelt es sich um eine alte indianische Sorte aus Mittelamerika, die vor allem in Guatemala traditionell angebaut wird. Ihren Namen verdankt sie der Tatsache, dass sie sich aufgrund ihrer ungewöhnlichen Fruchtform ideal als Proviant für unterwegs eignet. Die Früchte bestehen nämlich aus vielen voneinander getrennten Fruchtkammern, die einzeln abgebrochen werden können, ohne dass Saft ausläuft - ähnlich einer Mandarine. Sie ist auch als "russische Reisetomate" bekannt, weil sie angeblich ein bevorzugter Snack an Bord der transsibirischen Eisenbahn war und ihren Weg nach Europa tatsächlich erst über Asien und Russland gefunden hat. Der Geschmack ist kräftig tomatig. Die robuste Pflanze ist gut für den Freilandanbau und das Hochbeet geeignet.
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