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Tauche ein in unsere Welt des Gärtnerns.
Unsere Expert*innen geben hier Einblick in ihre Erfahrungen
und teilen Wissen, Tipps & Inspirationen rund ums Gärtnern,
die Pflanzenanzucht und die Natur in all ihrer Schönheit.
Jedes Jahr Mitte Mai richten sich Gärtnerinnen und Gärtner gespannt nach einem alten Wetterphänomen: Den Eisheiligen. Sie gelten als die letzte Kälteperiode des Frühjahrs, nach der endlich auch empfindliche Pflanzen ins Freiland dürfen. Jetzt ist es soweit – das lange Warten hat ein Ende!
Ende April ist der perfekte Zeitpunkt, um Kürbisse, Zucchini und Gurken auf der Fensterbank oder im Gewächshaus vorzuziehen. Diese wärmeliebenden Pflanzen keimen schnell und haben dann einen Wachstumsvorsprung, wenn sie nach den Eisheiligen (Mitte Mai) ins Freiland dürfen.
Wenn der Kalifornische Goldmohn (Eschscholzia californica) seine Blüten öffnet, scheint es, als hätte die Sonne selbst den Garten geküsst. Diese bezaubernde Wildblume ist nicht nur ein Symbol für den amerikanischen Westen, sondern auch eine faszinierende Zukunftspflanze für naturnahe und nachhaltige Gärten. Warum ist der Kalifornische Goldmohn eine Pflanze mit Zukunft?
Der Winter verabschiedet sich langsam, die ersten Sonnenstrahlen wärmen die Erde – jetzt ist die perfekte Zeit, um den Garten auf die neue Saison vorzubereiten! März bis Anfang April ist der ideale Zeitpunkt, um Beete, Hochbeete und Balkonkübel fit für den Frühling zu machen.
Die Natur hat ihren eigenen Takt – und wer sich danach richtet, kann im Garten viel bewirken. Während der klassische Kalender uns fixe Daten vorgibt, folgt der phänologische Kalender einem anderen Prinzip: Er orientiert sich an natürlichen Entwicklungen in der Pflanzen- und Tierwelt. So zeigt er uns, wann es wirklich Zeit für Aussaat, Pflanzung oder Ernte ist.
Der Frühling naht und mit ihm die Vorfreude auf die erste Ernte. Doch das Wetter spielt nicht immer mit – späte Fröste, kühle Nächte und starker Wind können den zarten Jungpflanzen zusetzen. Eine besonders einfache und effektive Methode zur Ernteverfrühung ist die Nutzung von Einmachgläsern als Schutzhauben. Diese kleinen „Mini-Gewächshäuser“ schaffen ein optimales Mikroklima und helfen den Pflanzen, schneller zu wachsen.