Kürbissamen – Vom Samenkorn zur Gartenskulptur
Kürbisse zählen zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit – und sind bis heute ein Erlebnis im Garten. Aus nur einem Samenkorn entsteht innerhalb weniger Monate eine imposante Pflanze mit dekorativen Blättern, gelben Blüten und oft riesigen Früchten. Ob klassisch orange, cremeweiß, gestreift oder warzig – die Formen- und Farbenvielfalt der Kürbisse ist beeindruckend und macht jede Aussaat zur kleinen Entdeckungsreise.
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Für Gartenneulinge sind Kürbissamen besonders empfehlenswert, denn Kürbisse lassen sich leicht kultivieren und wachsen bei ausreichend Wärme und Nährstoffen nahezu von allein. Als Starkzehrer bevorzugen sie nährstoffreiche, humose Böden mit guter Wasserhaltefähigkeit und voller Sonne. Ideal sind Komposthaufenränder, Hügelbeete oder gut vorbereitete Gemüsebeete.
Ursprünglich stammen Kürbisgewächse aus Mittel- und Südamerika, wo sie bereits vor 8000 bis 10.000 Jahren kultiviert wurden – lange vor Mais oder Bohnen. In Europa gerieten sie zwischenzeitlich in Vergessenheit und erleben erst seit wenigen Jahrzehnten ihre Renaissance. Die Popularität des Halloween-Festes hat zweifellos zur Rückkehr des Kürbisses beigetragen – doch zum Glück beschränkt sich die Vielfalt längst nicht mehr auf gruselig geschnitzte Fratzen.
Heute werden weltweit fünf Arten von Kürbispflanzen gärtnerisch genutzt: Cucurbita pepo (z. B. Zucchini, Patisson, Halloween-Kürbis), Cucurbita maxima (z. B. Hokkaido), Cucurbita moschata (z. B. Butternut), Cucurbita ficifolia (Feigenblattkürbis) und Cucurbita argyrosperma (Silbersamenkürbis). Einige wurden ursprünglich gar nicht wegen ihrer Früchte, sondern wegen der ölhaltigen Samen kultiviert – ein Brauch, der in manchen Regionen bis heute gepflegt wird.


Kürbisse zählen zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit – und sind bis heute ein Erlebnis im Garten. Aus nur einem Samenkorn entsteht innerhalb weniger Monate eine imposante Pflanze mit dekorativen Blättern, gelben Blüten und oft riesigen Früchten. Ob klassisch orange, cremeweiß, gestreift oder warzig – die Formen- und Farbenvielfalt der Kürbisse ist beeindruckend und macht jede Aussaat zur kleinen Entdeckungsreise.
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Für Gartenneulinge sind Kürbissamen besonders empfehlenswert, denn Kürbisse lassen sich leicht kultivieren und wachsen bei ausreichend Wärme und Nährstoffen nahezu von allein. Als Starkzehrer bevorzugen sie nährstoffreiche, humose Böden mit guter Wasserhaltefähigkeit und voller Sonne. Ideal sind Komposthaufenränder, Hügelbeete oder gut vorbereitete Gemüsebeete.
Ursprünglich stammen Kürbisgewächse aus Mittel- und Südamerika, wo sie bereits vor 8000 bis 10.000 Jahren kultiviert wurden – lange vor Mais oder Bohnen. In Europa gerieten sie zwischenzeitlich in Vergessenheit und erleben erst seit wenigen Jahrzehnten ihre Renaissance. Die Popularität des Halloween-Festes hat zweifellos zur Rückkehr des Kürbisses beigetragen – doch zum Glück beschränkt sich die Vielfalt längst nicht mehr auf gruselig geschnitzte Fratzen.
Heute werden weltweit fünf Arten von Kürbispflanzen gärtnerisch genutzt: Cucurbita pepo (z. B. Zucchini, Patisson, Halloween-Kürbis), Cucurbita maxima (z. B. Hokkaido), Cucurbita moschata (z. B. Butternut), Cucurbita ficifolia (Feigenblattkürbis) und Cucurbita argyrosperma (Silbersamenkürbis). Einige wurden ursprünglich gar nicht wegen ihrer Früchte, sondern wegen der ölhaltigen Samen kultiviert – ein Brauch, der in manchen Regionen bis heute gepflegt wird.