Die Schachbrettblume verdankt ihren Namen der ungewöhnlichen Blütenmusterung. In ihren natürlichen Verbreitungsgebieten Europas und Asiens ist die Pflanze zum Teil sehr selten geworden. In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist sie wild wachsend ebenfalls stark gefährdet, da ihr bevorzugtes Habitat - sonnige Feuchtwiesen und Überschwemmungsgebiete - zunehmend verschwindet oder durch Überdüngung ungeeignet wird. Dabei gedeiht sie auf einer Vielzahl von Böden, auf denen andere Pflanzen längst aufgeben - sie verträgt sauren Boden und ist gut als Begleitpflanze für Rhododendron im Moorbeet geeignet, kann aber auch zur Teichrandbepflanzung genutzt werden, da Staunässe ihr nichts anhaben kann. Sie ist ein Frühblüher und zeigt ihre namensgebenden schachbrett-gemusterten Blüten bereits ab April, blüht jedoch leider nur sehr kurz. Typischerweise wird die Schachblume über die Zwiebelchen vermehrt, die sie zur Überwinterung bildet und aus denen sie im Frühjahr neu austreibt - eine Anzucht aus Samen ist aber auch problemlos möglich. Die Zwiebeln sind übrigens für den Menschen sehr giftig und enthalten Alkaloide.
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